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Hier findest du den Solidarbeitrag als Artikel im Shop:

Liebe Mitmenschen!

Auf verschiedensten Wegen berichten wir seit März 2022 immer wieder von der sehr schwierigen Lage unseres Unternehmens. Entgegen unserer Hoffnungen hat sich diese Situation leider immer weiter verschlechtert. Wenn es uns nicht gelingt, den Verkauf und die Förderung deutlich zu beleben, stehen wir 2025 vor der Insolvenz. Im Sommer 2024 haben wir daher ein umfassendes Sanierungskonzept erarbeitet, nach dessen Umsetzung wir etwa 150.000 € jährlich einsparen werden.

Einsparungen allein können unser Unternehmen nicht retten

Ein Umsatzverlust von 20% innerhalb von 2 Jahren und Kostensteigerungen auf allen Ebenen, verbunden mit den Kosten für den Neubau, lassen sich nicht allein über Einsparungen abfangen. Als Unternehmen, das eine nachhaltige vielfältige Landwirtschaft und das damit verbundene Gemeinwohl an erste Stelle stellt, erleben wir derzeit, dass die Themen, die uns seit Jahrzehnten ein Herzensanliegen sind, so stark unter die Räder kommen wie nie. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind die Menschen extrem verunsichert und sparen leider vor allem beim Lebensmitteleinkauf.

Foto: Unser Partner Roman Denis aus Saarlouis ist gezwungen, seinen traditionsreichen Betrieb 2025 aufzugeben, da trotz jahrelanger Suche kein Nachfolger gefunden werden konnte.  

Viele Landwirte stehen vor ähnlichen Problemen

Wir sind mit unserer Situation nicht allein. Viele unserer langjährigen Kollegen und Kolleginnen haben ihre in den 80er Jahren gegründeten Höfe oder Bioläden mittlerweile aufgegeben oder ganze Betriebszweige geschlossen. Wir sind einer der letzten Betriebe der ökologischen Landwirtschaft und Vermarktung in Pfalz und Saarland, der als klassischer Mischbetrieb mit artgerechter, vielfältiger Tierhaltung und Ackerbau arbeitet, Vielfalt in der Produktion real umsetzt (Gemüse, Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte, Streuobst, Eier, Fleisch und Wurst) und eine konsequent regional orientierte Handelsstruktur betreibt.

Discounter zerstören Biomarkt - Bio als Marketing-Masche

Gleichzeitig haben die Discounter Bio als Marketing-Thema entdeckt und werben in ihren omnipräsenten Kampagnen mit all unseren Ideen. Bioland gibt es doch bei Lidl, warum kompliziert und mitunter teurer beim Bauer in der Region einkaufen? Dass die Ziele dieser Konzerne nicht vielfältige Landwirtschaft, regionale Strukturen und Gemeinwohl sind, ist wahrscheinlich jedem klar. Die Bioprodukte im Discounter kommen nicht von Höfen wie unserem, sondern überwiegend von industriell arbeitenden, spezialisierten Großbetrieben, die auf privilegierten Standorten in großen Monokulturen anbauen. Ohne die Unterstützung unseres Umfelds wird uns die Macht dieser Unternehmen zum Aufgeben zwingen und wir müssen die Zukunft der Bio-Produktion und Vermarktung den Lebensmittelkonzernen überlassen.   

Jetzt bleibt uns nur noch, auf deine Solidarität zu hoffen

Nur gemeinsam mit Kund*innen, Aktionär*innen, Förder*innen und Mitarbeiter*innen können wir in der Lebensmittelwirtschaft etwas verändern, nur gemeinsam können wir den Hof am Weiher und die Öko-Marktgemeinschaft am Leben erhalten. Und damit auch den Fortbestand weiterer vielfältiger Höfe in der Region sichern, deren Produkte wir vermarkten. Während der Pandemie haben wir erlebt, wie wenig eigentlich fehlt, damit sich unsere Arbeit rechnet.

Jede Bestellung hilft uns - DEIN Einkauf zählt!

Wir beliefern derzeit etwa 550 Kunden pro Woche. Wenn jeder Kunde im Durchschnitt für 12,50 € je Bestellung mehr einkauft, können wir unsere Arbeit für die Region fortführen. Mit deinem Einkauf entscheidest du dich jede Woche, etwas Gutes zu tun!

Solidarbeitrag

Alternativ oder ergänzend hilft uns auch ein Solidarbeitrag. Wenn beispielsweise jeder Kunde im Durchschnitt je Bestellung einen freiwilligen Solidarbeitrag von 3,60 € für unser gemeinwohlorientiertes Arbeiten leistet, wäre unser Unternehmen ebenfalls gerettet Du findest den Solidarbeitrag als Artikel in unserem Shop, die Höhe kannst du beliebig anpassen. Der Beitrag wird dann mit deiner Rechnung von uns eingezogen.

Alternativ kannst du auch einen Dauerauftrag einrichten. Nutze dafür bitte diese Bankverbindung:

Empfänger: Öko-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hunsrück GmbH

IBAN: DE23 5405 1550 0000 9677 86

BIC: MALADE51KUS

Bank: Kreissparkasse Kusel

Verwendungszweck: Solidarbeitrag – Dein Name (bitte unbedingt so angeben!)

 

Transparenz ist selbstverständlich

Diese solidarische Förderung durch die eigenen Kunden und das Umfeld ist in unserem Wirtschaftssystem ungewöhnlich und erfordert Transparenz. Wir werden daher monatlich auf unserer Website und all unseren Kanälen die aktuelle Situation mit einem Diagramm und Erklärungen dazu veröffentlichen. Das Diagramm zeigt, wo wir, hochgerechnet auf das ganze Jahr, stehen und wie viele Einnahmen durch Mehreinkäufe oder Solidarbeiträge uns noch fehlen, um eine Insolvenz im nächsten Jahr zu verhindern.

 

Danke für deine Unterstützung! IN ZUKUNFT SOLIDARISCH, denn nur gemeinsam können wir das Gesicht der Welt verändern.