Was ist der Solidarbeitrag?
Der Solidarbeitrag ist ein freiwilliger Betrag, den Sie als Kunde/Kundin mit Ihrer Bestellung an uns zahlen können, um unser regionales Netzwerk von kleinen bis mittleren Bio-Bauernhöfen
und Manufakturen zu unterstützen.
Das Geld fließt zum größten Teil in unsere Regionalinitiative Saar Pfalz Hunsrück, zum Teil direkt an den Biolandhof Hof am Weiher .
Der Solidarbeitrag löst den ehemaligen Nachhaltigkeitsbeitrag ab.
Was steckt hinter der Regionalinitiative Saar Pfalz Hunsrück?
(Regionalinitiative = Regionalverteilung, Regionalgroßhandel)
Seit 2011 bündeln wir die Bio-Produkte von mittlerweile knapp 50 Bio-Bauernhöfen und anderen kleinen Herstellern aus der Region Saarland, Pfalz und Hunsrück. Das bedeutet wir sammeln die
Produkte mit eigener Logistik in der ganzen Region ein, Kommissionieren sie in unseren Kühllägern und liefern sie über unseren Hauslieferservice sowie an Naturkostläden, andere
Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie in derselben Region aus.
Ohne diese Struktur könnten wir Ihnen nicht die große Vielfalt an regionalen Produkten bieten, die Sie aktuell in unserem Sortiment finden.
Warum benötigt die Regionalverteilung Unterstützung?
Durch die aktuelle Krisensituation (sinkende Umsätze, steigende Löhne, stark gestiegene Kosten) steht unsere Regionalverteilung (Bio-Regionalgroßhandel) und die von uns geschaffenen
Strukturen für mehr Unabhängigkeit von globalen Lieferketten sowie mehr Lebensmittelvielfalt in unserer Region vor dem Aus.
Nur durch die finanzielle Unterstützung von vielen, vielen Menschen können wir unsere Gemeinwohl orientierte Arbeit fortsetzen. Wir brauchen deshalb die solidarische Lebensmittelwirtschaft.
Wir brauchen viele kleine Solidarbeiträge zwischen 2.- und 6.-€ je Bestellung.
Warum braucht die Landwirtschaft des Hof am Weiher Unterstützung?
Weil die Herausforderungen für einen vielfältigen und konsequent in Kreisläufen arbeitenden Biolandhof im Pfälzer Bergland besonders groß sind.(Ertragsschwache steinige Böden, kleine
Parzellen) Da die staatlichen Subventionen für alle Betriebe in Deutschland gleich sind ist ein kostendeckendes Wirtschaften in unserer Region besonders schwierig, vorallem für Höfe die
nicht nur drei Kulturen anbauen.
Besonders nachhaltige Arbeitsweisen des Hof am Weiher:
- Gemüse- und Kartoffelanbau im Bergland ohne direkte Düngung. (das Bodenleben ernährt die Pflanzen)
- Legehennen in mobilen Ställen und kleinen Gruppen
- Schweinehaltung auf Basis einer Resteverwertung mit vielseitiger Fütterung
- Mutterkuhhaltung mit Fütterung ausschließlich auf Basis von Gras und Klee natürlicher Grünflächen (kein Kraftfutter)
Die private Förderung eines Wirtschaftsbetriebes durch Solidarbeiträge ist außergewöhnlich und setzt völlige Transparenz voraus. Aus diesem Grund finden Sie weitere Informationen und Zahlen
unter www.ömg-sph.de unter dem Punkt Gemeinwohl-Ökonomie.
Mehr über uns und unsere Arbeit finden Sie außerdem hier:
www.hof-am-weiher.de
www.ömg-sph.de
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