Jedes Jahr bauen wir auf etwa 2 ha unsere Berglandkartoffeln an. Unsere teils hängigen und steinigen Flächen eignen sich nicht überall für den Kartoffelbau, weshalb die Kartoffel in unserer Region nur noch selten vorkommt. Zudem ernten wir oft Kartoffeln, die optisch nicht die Qualität aufweisen wie beispielsweise Kartoffeln vom Sandboden. Dafür sind sie aber in den meisten Jahren geschmacklich eine Besonderheit.

Wir setzen keine Haarmehlpellets oder andere Stickstoffdünger ein, denn ein nicht so triebiges Wachstum sorgt für besseren Geschmack der Knolle und höhere Gesundheit der Kartoffelpflanze. Daher können wir auch ohne den Einsatz von Kupfer gegen Krautfäule und biologischen Spritzmitteln gegen Kartoffelkäfer auskommen.

Ernährt werden die Pflanzen aus der Fruchtfolge. Die Beikrautregulierung erfolgt mit dem Traktor. Eine weitere Besonderheit ist unsere Kartoffelernte. Da wegen hängiger und steiniger Flächen das Ernten mit einem Vollernter schwer möglich ist, ohne erhebliche Beschädigungen in Kauf zu nehmen, roden wir die Kartoffeln und sammeln sie von Hand auf. Unsere Berglandkartoffeln sind somit ein nachhaltiges Naturprodukt!